Freitag, 6. März 2009

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Zurück in Sydney…

Die 13 stuendige Nachtfahrt von Byron Bay nach Sydney hinterließ ihre Spuren!
Nachts bei einer Pause meinte Tim (auch aus dem Heimatland), „Ich fühl mich als hätte ich quer auf einem Rollstuhl geschlafen!“ Das traf auch für das schmerzende Gefühl in meinem Rücken zu! Ein Lob an die Reisebusse „damals“ in Brasilien! Die waren der hammer!

In Sydney wurde ich gleich von Claudio (meinem Reisepartner für Neuseeland) in Empfang genommen. Setzten uns in ein Cafe, später unter einen Baum in einem schönen Park und planten unsere Neuseelandreise. Es war sein letzter Tag in Australien, er flog schon nach Auckland vor und so langsam mussten wir zu Potte kommen. Nach abschließendem Bierchen auf der Dachterrasse eines Pubs mit Blick auf die Opera, machte ich mich auf den Weg zu meiner Unterkunft. Diesmal kein Hostel! Nein! Ich machte Urlaub im Urlaub, in der Wohnung einer der besten Freundinnen meiner Schwester. Kathie wird ein paar Monate in Sydney arbeiten.
8. Stock, super Aussicht, super schöne Wohnung, gemütliches Bett, super Bad für mich alleine! Als Kathie morgens früh zur Arbeit ging, drehte ich mich nochmal gemütlich um. In den letzten Wochen bin ich immer sehr früh aufgestanden.

Ich nutzte aus, dass ich die Stadt schon kannte und nicht früh raus musste um sie zu erkunden.
Sortierte meine Sachen, genoss gemütlich mein Frühstück bei unglaublicher Aussicht, bummelte durch die Stadt…

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Am nächsten Tag entdeckte ich einen kleinen Markt mit richtigem Brot, wie deutsches Brot, kein weiches Toastbrot (das wenn man mit dem LKW drüber fährt immer wieder auf geht). Gönnte mir und Kathie gleich mal eines mit Nüssen und Feigen,…(Papa, deines ist viel besser :-) , gut wars dennoch).

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Abends gingen wir mit ein paar Leuten zu 6 Konzerten in der Uni. THE BIG O feat. THE MUSIC, THE FRATELLIS, BEN LEE, BLUEJUICE, YVES KLEIN BLUE & CASSETTE KIDS waren am Start. Super Abend.

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Am letzten Tag in Sydney (Samstag, Kathie und ihre Mädels hatten frei) fuhren wir zum berühmten Bondi Beach, lümmelten in der Sonne, beobachteten die Surfer ;-) und ich tankte nochmal gut Farbe.

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Abends sind wir nochmal schön zum Thailänder, in eine Bar und anschließend müde ins Bett gefallen…

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Ein sehr schöner Abschluss für Australien. Danke Kathie!!!

Donnerstag, 26. Februar 2009

Byron Bay

Byron Bay...

Nun ging es zur letzten Station vor Sydney, d.h. vor dem Flug nach Neuseeland.
Byron Bay war das Ziel! Fuhr mit Lianne im Bus, die stieg aber frueher aus, da sie noch eine Nacht in Surfers Paradiese verbringen wollte. Als wir durch Surfers zur Busstation fuhren, waere sie am liebsten mit mir ausgestiegen...nur Hochhaeuser, unfreundlich, kaum Surfer, …

Ich wurde in Byron Bay von meinem Hostel abgeholt und gleich mit Tipps bombadiert, was man in dem schoenen Strandort so alles machen kann. Kajaken, Surfen, zum Leuchtturm laufen, Party,...

Im Hostel angekommen hing ich erstmal in dem Haengesitz rum und hab dem Tauchkurs im Hostel eigenen Pool zugeschaut.

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Beim Kochen hab ich Fredi aus Bonn kennengelernt, mit der hab ich dann auch den Abend verbracht. Sind ins Beach Hotel, wie der Name sagt, direkt am Strand. Dort gab es eine grosse Veranda, ewig viele Leute, da eine extrem gute Band gespielt hat, Ska, Funk, Reggae,... wir hatten echt Spass. Die Leute in Byron sind sehr locker, bissel Hippie!

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Am naechsten Morgen bin ich mit Fredi in Richtung Leuchtturm gelaufen. Der Weg geht zuerst am Strand entlang, dann durch ein Stueck Regenwald, den Berg hoch, vorbei am oestlichsten Punkt Australiens.

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Unterwegs schrie uns eine Frau histerisch an...wir waren voll geschockt, von ihr und dem Grund ihres Schrei's, eine Brown Snake. Eine der giftigen Schlangen hier und wir waren schlauerweise nur in FlipFlops :-)
Die Aussicht da oben war mal wieder unglaublich schoen!

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Anschliessend haben wir uns im Meer abgekuehlt, da es mal wieder warme 37'C hatte. Das naechste schoene Erlebnis: 50m weiter draussen waren 10 Delphine.

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Am Abend hab ich mich mit Lianne getroffen, …

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spaeter mit Lisa zum Sushi essen... ja, die Maedels trudelten alle nacheinander in Byron Bay ein.

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Waren bissel traurig, dass es die letzten drei gemeinsamen Tage sein werden. Lianne fliegt wieder nach Holland, Lisa an die Westkueste und ich nach Neuseeland. Aber so ist das, hatten ja erstmal noch 3 Tage vor uns.

Am naechsten Morgen stand mein erster Surfkurs an. Hatte mich ja in Deutschland (Dank Valli) mit Kerstin und Wolfi schon am Kitesurfen versucht. Ist aber wirklich was ganz anderes.
Dan, der Surflehrer, verpasste uns erstmal Wassershirts und Sonnencreme, denn die Sonne hier ist unglaublich stark.

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Dann erklaerte er uns alles was man so wissen muss, Aufstehen in 4 Schritten, in einem Schritt, wenn man dann steht „life is easy, no problem“, immer locker in den Knien und geniessen. Naja, wir wollten erstmal stehen, bevor die „life is easy“-Steh-Technik kommt. Und natuerlich wurde uns auch das Fallen beigebracht. Die Pancake-Pfannkuchen-Technik, mit der man schoen flach mit dem ganzen Koerper auf dem Wasser aufplatscht und nicht mit einem Fuss voraus, da man nie weiss wie tief das Wasser ist.
Hat aber besser geklappt als wir alle dachten, was mit Sicherheit an den Anfaengerboards liegt, denn einen zweiten Kurs sollte man ja auch nochmal buchen ;-) Aber was Dan's Hund konnte, konnten wir schon lange!

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Nicht immer, einige Nasen-Salzwasser-Duschen waren inklusive. Naja, manche Leute zahlen da viel Geld dafuer!

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Am Abend war ich echt k.o. Anstrengender als ich dachte, da auch die Stroemung so stark war. Dementsprechend hatte ich ein entspanntes Abendprogramm.

Am letzten Tag stand um 8 Uhr das Kajaken mit Lisa an. Denise erzaehlte uns vorher noch schoen ihr Erlebnis mit dem Hai. Sie wollte am selben Morgen um 6Uhr mit Leuten aus ihrem Hostel surfen gehen. So frueh? Ja um die guten Wellen zu erwischen. Der Weg zu dieser Stelle verlangt 10 minuetiges Paddeln auf dem Surfboard. Dort angekommen ragten zwei Finnen aus dem Wasser, ja, zwei Haie. Der Rettungsdienste kam mit dem Boot an um diese zu vertreiben. Denise paddelte die 10 minuetige Strecke zurueck, jedoch in 2 Minuten.
Motiviert mit dieser Geschichte paddelten wir mit unserem Kajakguide raus aufs Meer. Lisa (hinten in unserem Kajak) war begleitet von Panikattacken und schrie mir die ganze Zeit die Ohren voll „My God, my God“....bis wir ploetzlich Delphine sahen. 2 m vor uns, sie tauchten unter den Kajak's durch uns spielten mit uns. Das war so unglaublich schoen!

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Auf dem Rueckweg zeigte uns der Guide, wie man mit den Wellen wieder an den Strand surft. Mit dem Surfboard ok, aber mit dem Kajak? Das war ein Spass. Zweimal hat es uns jedoch umgehauen. War sehr froh mit meinem Helm!
Lisa hat ein paar Bilder mit ihrer Wasserdichten Kamera gemacht. Sobald sie sie mir schickt reiche ich sie nach!

Nach einer kleinen Shoppingtour durch die suessen Strassen von Byron Bay traf ich mich mit Lisa, Lianne und Denise zum Abschiedsessen. War ein sehr schoener Abend, auch die Bilder hat Lisa noch!
Um 20 Uhr nahm ich dann den Nachtbus nach Sydney.....

Nachtrag zu den Koala's, das hab ich total vergessen zu erzaehlen. Die schlafen 18-20 Stunden am Tag, da sie von den Eukalyptusblaettern die sie fressen, stoned sind. Die wirken also wie eine Droge, deshalb sind Koala's so verpeilt und schlafen so viel ;-)

Freitag, 20. Februar 2009

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Brisbane...

nach der 2,5 stuendigen Busfahrt kam ich wohlbehalten in Brisbane an. Mein Hostel hatte ich auch schnell gefunden und wurde auch wie immer sehr nett empfangen.
Hab mich dann gleich mit Lisa aus Schweden getroffen, die ich schon aus Noosa kannte. Der 2m Türsteher wollte zunächst mal meinen Ausweis kontrollieren, an sich kein Problem, aber als er mich dann blöd von der Seite anfuhr, da ich noch auf der Treppe stand um Lisa anzurufen wo sie sei, dachte ich ... . Ich fragte warum ich nicht auf der Treppe stehen bleiben darf? "Das ist die Regel!".

Alle Leute kamen genervt in die Bar, wegen diesem kleinen Mann.
Unter anderem ein, vom Regen durchnässter Backpacker mit seinem Rucksack, der offensichtlich auf der Suche nach einem Hostel war. Es war mittlerweile schon 22.30 Uhr.
Auf dem Weg zurück ins Hostel, lief er mir wieder über den Weg...immer noch suchend. Stellte dann fest, dass er auch deutsch war, Patrick. Ich hab ihn dann mit in meine Richtung genommen, da es auf dem Weg zahlreiche Hostels gibt. Er war super dankbar.

Am nächsten Tag wollte ich zu Qantas, mich über eine Flugumbuchung informieren. Wer lief mir über den Weg? Patrick, man sieht sich immer zweimal. Waren dann erst mal einen Kaffee trinken und er erzählte mir von seiner Nacht, "illegal" in einem Hostel, 13er Zimmer, in dem offensichtlich mehr Leute wohnten oder "Bienchen und Blümchen" spielten. Alles sehr unangenehm. Manche Leute kennen echt keine Grenzen.

Lisa verbrachte den ganzen Tag im Krankenhaus. Sie hatte sich eine Woche zuvor so schlimm am Fuß verletzt, dass ich sie nun davon überzeugen konnte etwas zu unternehmen und zum Arzt zu gehen. Unser weiteres Programm gestaltete sich dementsprechend für Fuß invaliden. Fuhren mit dem Sightseeing Bus durch Brisbane, Botanic Garden,

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Lookout,

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South Bank und trafen uns mit Lianne auf der Fähre.

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Mit dieser fuhren wir den Fluss, der durch die Stadt läuft, hoch und runter, bis es am Ende pünktlich anfing zu regnen. Ja das Wetter ist gerade sehr komisch!
Den schönen Tag ließen wir drei bei einem Weinchen gemütlich ausklingen.

Der letzte Tag in Brisbane. Sehr lustig, also wenn mal jemand auf der Welt verloren geht, muss er nur meine Schwester kontaktieren, die kennt überall Menschen! So auch hier. Sie hat Rich kontaktiert, welcher Australier ist. Sie hat ihn mal auf irgendeinem Flug kennengelernt. Da dieser aber gerade nicht im Lande ist, hat er seiner Schwester geschrieben, die in Brisbane wohnt. Kate hat mir dann auch umgehend eine Mail geschrieben, ob wir was unternehmen. Super nett!
So geschah es auch. Verbrachten einen schönen Tag zusammen in der Lagune.

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Konnte sie auch überreden mit mir mit dem Riesenrad "The Wheel of Brisbane" zu fahren.

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Bei der ersten Runde dachte ich sie drückt gleich den Notknopf der uns zuvor noch gezeigt wurde. Aber dann ging’s. Echt lustig, aber hoch wars schon!

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Hatte wieder mal schöne Tage mit Lisa und Lianne, die ich auch in Byron wieder treffen werde.

Morgen fahr ich weiter nach Byron Bay...bin gespannt!

Mittwoch, 18. Februar 2009

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Noosa... das Nizza Australiens

bei der Ankunft in Nossa sind mir gleich wieder zwei Jungs über den Weg gelaufen, die ich schon aus Hervey Bay und von Fraser Island kannte. Gilles ließ vor lauter Schreck seinen Kaffee fallen als wir beide um die Ecke kamen und fast ineinander rannten. Ja Australien ist ein Dorf!

Im Zimmer traf ich auf zwei nette deutsche Mädels, Anne und Mira.
Da man auf dem Zimmer keine Steckdose vorfindet, mussten wir auf die Veranda, denn nur dort sind Steckdosen...unlogisch.
Man sitzt da jedoch sehr schön, auf zahlreichen Sofas, mit einem Blick über Noosa!

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Und zusammen macht es doch mehr Spaß auf den vollen Akku des Handys zu warten.

Dann hörte ich unten in der Hostel-Bar jemanden Gitarre spielen und singen...die Mädels meinten...”Geh ruhig, wir nehmen dein Handy mit, gehen eh gleich ins Bett”. Ich: “Bin auch in 15 Minuten da”. Aus den 15 Minuten wurde 4 Uhr morgens! Ja, traf eine nette Gruppe, die mich mit in Städtchen schleiften. Tat gut.

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Morgens machte ich mich mit den Mädels auf zu einem Markt, der sich jedoch als äußerst überteuerter “Markt" entpuppte. Da es nach ein paar Regentagen schön und sonnig war, gingen wir lieber zum Strand. Unglaublich schön!

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Nach einem gemeinsamen Abendessen (vollgegessen und müde) gingen wir ins Zimmer zurück. Die Tür ging auf und vor uns saß die Schweizerin Daniela, die seit 2 Wochen in Australien ist und vom Pech verfolgt wird.
Angefangen hat es mit dem Flug in der Schweiz, der aufgrund des Wetters in London nicht startete (ihre Familie und Freunde waren auch mit am Flughafen, morgens um 5 Uhr ;-) ), über die geplante Delphin-Tour nach Moreton Island, die sich als “Mord”-Island -Tour herausstellte. Delphine waren auch nicht Teil ihrer Tour! Den Bus nach Noosa verpasste sie auch.
Bei einem Wein schüttete sie uns noch ihr Herz aus...
Chaotisch wie sonst kein Mensch im Dorf, aber sehr lieb!

Am nächsten Morgen fuhr ich mit Kathrin (die ich von der Fraser Tour kannte) in den Australia Zoo von Steve Irwin, auch bekannt als Crocodile Hunter, der leider vor wenigen Jahren durch eine Stachelroche getötet wurde.

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Der Zoo ist unglaublich, Krokodile die er selbst gefangen hat, Tiger, Vögel, Kängurus, Elefanten, Koalas, Schlangen...

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Ich kam in den Genuss ein 2 Jahre altes Krokodil-Baby zu streicheln,

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einen Elefanten mit Melone zu füttern

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und sogar einen Koala auf dem Arm zu halten! Awesome!

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Trafen natürlich wieder 2 bekannte Mädels, Denise (Schweiz) und Lianne (Holland)...hatten einen schönen Tag zu viert!

Am nächsten und letzten Tag in Noosa spazierten wir vormittags in den Nationalpark von Noosa. Beach Trail und Rainforest Trail. Extrem schoen! Sogar Delphine haben wir gesehen.

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Nach einem Abschlusskaffee nahm ich den Bus nach Brisbane...

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Hervey Bay und Fraser Island...

Ankunft um 7am mit dem Nachtbus aus Rockhampton.
Ich wurde an der Busstation von meinem Hostel abgeholt und im Hostel wurde mir erst mal ein Frühstück verpasst.
Da kamen auch schon zwei Mädels um die Ecke die ich aus Rockhampton kannte. Verbrachten einen schönen Tag zusammen, lagen am Hostel eigenen Pool…
Am nächsten Morgen ging es los, 3 Tage Fraser Island mit voller Verpflegung. Fraser ist eine Insel, die komplett aus Sand besteht. Die Fahrt mit der Fähre dauerte nur 45 Minuten. Angekommen auf Fraser fing uns direkt unsere Guide Kersty ab und die Tour begann mit dem 4WD-angetriebenen Bus.

4WD-Bus

Der Tipp von unserem Guide Kersty besser die Gurte anzulegen war einer der besten... dem Engländer Gilles war das zu uncool, aber nachdem er mit seinen Kopf 5 min. später an die Decke knallte, war auch sein Gurt für die nächsten 3 Tage um! Die Fahrten alleine waren schon unglaublich...hätte mich am liebsten selbst ans Steuer gesetzt und wäre rumgebrettert!
Anschließend präsentierte sie uns das morgendliche Lied für die nächsten 3 Tage. Das müsst ihr euch unter http://www.youtube.com/watch?v=eNEeq5qGh8I unbedingt anhören.

Wir spazierten durch den Rainforest, vorbei an Satinay Trees (unglaublich große, dicke Bäume) zum Basin Lake, weiter zu einem kleinen Fluss, bis zum Lake McKenzie.


Wanggoolba Creek,
Satinay Tree

Basin Lake

Pünktlich zum Baden fing es an zu regnen. Da man aber nicht nasser als nass werden kann, war es uns egal. Das glasklare blaue Wasser war einfach zu verlockend. Zur „Belohnung“ gabs Cookies, Muffins und Kaffee.

Lake McKenzie

Nachdem wir mit der ganzen Truppe die gemeinsame Lodge bezogen haben, ging es zum Abendessen in die CoolDingo Bar. Da gab es die Gelegenheit alle besser kennenzulernen.
Der Ausspruch von Kersty (der uns am Anfang echt auf den Wecker ging) „wir werden eine Familie“ traf aber letzten Endes doch zu. Wir ca. 25 Leute verstanden uns wirklich unglaublich gut!
Tag zwei begann mit etwas Regen, was uns aber von nichts abhielt. Nach dem Frühstück ging es mit dem 4-WD über den 75-Mile Beach zum Eli Creek, ein glasklarer Fluss durch den man wandern oder schwimmen kann.

75-Mile Beach

Eli Creek

Weiter zu den Champagne-Pools, kleine Buchten in denen das Meerwasser prickelt!
Champagn Pools

Am Indian Head, einem Kliff haben wir Delfine, Rochen und Schildkröten gesehen und einen Schatten, was laut Kersty ein Hai gewesen sein könnte.
Indian Head
Indian Head

Nach einem guten Mittagessen am Strand ging es weiter zu einem gestrandeten Schiff an dem Algen wachsen…eigentlich nix besonderes, jedoch spritzen sie Wasser wenn man darauf tritt.
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Schiff

Nachdem wir wieder alle in dem 4-WD Gefährt waren, schrie Kersty,“ schnell raus, ich hab eine Idee, da sind Pippi’s“! Pippi’s fragten wir uns alle. Was bitte ist das? Das sind Muscheln, die wir ausgraben sollten. Dann mussten wir uns in einer Reihe aufstellen und Kersty veranlasste eine Rennen. Alle legten die Pippi’s vor sich, die, die sich am schnellsten eingrub, war der Gewinner. Leider war es echt nur eine von 25. Aber spaßig wars.
Pippi Rennen

Angekommen in der Lodge, wurde uns mitgeteilt, dass im ganzen Resort Stromausfall sei. Der Generator des Generators sei kaputt ;-)
Das Abendessen gabs bei Kerzenlicht,…das war der schönste Abend, ohne Witz!


Der letzte Tag auf der Insel, die Sonne kam raus,es ging zu einem weiteren See um den herum Sanddünen waren. Hab mich gefühlt wie in der Wüste in einer Oase!
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Lake
Duenen um den Lake
Ich in der -Wueste-

Nach einigen Rutschpartien mit einem Bodyboard über den Sandabhang in den See ging es (mit Sand überall dort wo er nicht hingehört) zu einem Strandspaziergang... durch den Regenwald, vorbei am Dragontree, der echt aussieht wie ein Drache, bis zum Abschlussbaden im Lake Birrabeen. Einem glassklaren, blauen See mit weißem Sand.
Dragon Tree-erkennt Ihr es
Lake
Ein Traum
Die Karibik ist nichts dagegen ;-)
Auf der Fähre saßen wir alle zusammen, ließen die Tage Revue passieren und hatten einfach nur Spaß. Das war keine dieser typischen Touri Touren. Das war wirklich etwas besonderes.
Letztes Zusammensitzen bei Cookies und Kaffee
Ueberfahrt nach Hervey Bay
Einige traf ich wieder im Hostel, zum gemeinsamen spontanen Abendessen. Auch dir drei Franzosen die mit bei der Tour waren kamen traurig an getrottelt. Ihnen wurde das Auto aufgebrochen. Nach dem Abend ging es aber auch denen besser…
Alles in allem eine wunderschöne Tour!

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