Montag, 20. April 2009

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Von Auckland nach Nadi, Fidji’s…

Da Claudio und ich ziemlich zur gleichen Zeit flogen, warteten wir noch zusammen auf unsere Flüge. Claudio auf seinen Flug nach Sydney und dann heim in die geliebte Schweiz, ich auf meinen Flug auf die Fidji’s.
Nach unserem, doch eher traurigen Abschied, ging's mit Verspätung los. Im Flugzeug, das Tal der dritten Zähne. Eine etwas ältere amerikanische und kanadische Reisegruppe. Die Damen checkten gleich das Flugzeug ab, „da vorne, der in der ersten Klasse, der hat…“, „die da hinten, hast du gesehen…“. Ich hab mich kaputt gelacht. Die waren so süß. Als ihr Guide dann vorbei lief meinten sie ganz stolz, „der da ist unser Guide, der ist noch Single, sollen wir den Platz tauschen? Der war schon in 95 Ländern…“. Fands echt lieb wie sie ihn mir angepriesen haben. War aber dann doch bissel zu alt für mich.

BULA!!!

In Nadi wurde ich gleich abgeholt und ins Hostel gebracht. Das war eher eine Clubanlage wie ein Hostel. Es begann alles gut! Hatte nette deutsche Gesellschaft, probierten unser erstes Fidji Bier, das echt sehr gut war, laberten, liessen uns von den Moskitos fressen und machten uns alle 5 Minuten bewusst, dass wir ja auf den Fidji’s sind. So ganz kam das noch nicht an, die FIDJI’S!!!

Ich hatte 7 Tage Island-Hopping gebucht. Dabei besucht man 4 Inseln der Yasawa Inselgruppe, die sich westlich der Hauptinsel befindet. Die Inseln sind sehr klein, man wird von Leuten bewirtet, die wirklich auf diesen Inseln wohnen. Das richtige Fidji eben!

Am ersten Tag ging es 5 Stunden mit dem Katamaran zu unserer ersten Insel. Hab gleich mal wieder tolle Leute gefunden, mit denen ich auch die nächsten Tage verbrachte. Laura&Gavin, ein englisches Pärchen und Fabi aus Deutschland. Fünf Stunden ist ne Menge Zeit um seekrank zu werden, Laura hat es gleich erwischt.

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Angekommen an der Insel, Coral View, wurden wir mit einer Nussschale abgeholt und auf die Insel gebracht. Wurden mit einem tollen Willkommenslied der Bewohner der Insel und einem kräftigen BULA! empfangen, uns wurden Blumen in die Haare gesteckt, getrommelt,… das war schon ein Erlebnis.

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Fabi und ich hauten uns erstmal an den Strand in die Hängematte. Wir waren auf Fidji, wie geil!

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Am Abend gabs landestypisches Essen, super hergerichtet mit Blümchen. Anschließend wurde uns ein tolles Musikprogramm geboten, gefolgt vom Krabbenrennen.

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Am nächsten Tag war Fabi’s Geburtstag. Dementsprechend gestalteten wir den Tag ein bisschen besonders. Fuhren in Höhlen, die mit Meerwasser gefüllt waren. Wir tauchten unter Felsen durch, um in die nächsten Höhlen zu gelangen. Das war echt cool, sehr beeindruckend.
Nachdem wir mit der Nussschale wieder auf der Insel ankamen, nutzen wir das schöne Korallenriff am Strand zum Schnorcheln. Von gelben, blauen, roten, weißen Korallen war alles dabei. Auch unzählige bunte Fische, Nemo, blaue Seesterne… ein Traum.

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Toppen konnte man das kaum noch, uns gelang es mit einer einstündigen Ganzkörpermassage. Einer Massage auf den Fidji’s fiebere ich schon seit 3 Monaten entgegen. Es war eine der besten die ich je hatte!

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Der Geburtstag klang mit tollem Abendessen, lustigen Fidji-Tänzen, Fidji-Gold-Bier und wilden BULA-Rufen aus.
Bei den Tänzen mussten wir uns übrigens auf den Hintern schlagen und wild „Waka Waka!“ rufen. Ob das ein echter Fidji-Tanz war?

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Übrigens waren wir auch am Strand an dem der Film „Die blaue Lagune“ gedreht wurde!

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Von Coral View nach Korovou…

Angekommen auf der Insel nutzten wir den Pool mit Meeresblick. Nach dem Abendessen waren Laura und Gavin plötzlich weg. Fabi und ich dachten, die wollen bestimmt mal zeitig ins Bett.
Nach einer Weile tauchten sie doch wieder auf und Laura hielt mir mit Tränen in den Augen ihre Hand, mit einem wunderschönen Ring entgegen. Das feierten wir 4 natürlich mit Fidji-Gold. Fabi und mir beschert das eine Einladung zur Hochzeit in England. Das wird super! Die beiden sind echt ewig süß, seit 6 Jahren zusammen, da kann man auch mal heiraten.

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Am nächsten Morgen haben wir 4 uns Kajaks ausgeliehen, sind über ein Riff um die Ecke zu einem traumhaften Strand. Die Bilder hat Laura, hoffentlich, denn auf dem Rückweg sind die beiden gekentert, ihre kleine Kamera auch. Fabi und ich wollten ihnen helfen, auch wir sind dann gekentert. Die Felsen kamen näher, die Jungs schnitten sich an den wunderschönen Korallen die Füße auf…ein bisschen dramatisch war’s schon, aber sonst ist nichts passiert. Im Endeffekt war’s ein riesen Spaß.

Von Korovou nach Waya Lailai…

Auf Waya Lailai war ich nicht mit den 3 anderen…mussten ja im Vorhinein alles buchen. Da weiß man eben nie wen man so alles kennen lernt. Aber das war ja nur für 2 Nächte, dann waren wir wieder ‚vereint’.

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Auf Waya Lailai hab ich jedoch wieder Leute getroffen die ich schon kannte. Haben zusammen den Sonnenuntergang genossen.

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Nach dem Abendessen gabs eine Show der Fidji’s. U.a. mit Feuerfackeln…beeindruckend.

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Morgens fasste ich allen Mut zusammen und entschloss mich mit raus zum Schnorcheln zu fahren. Das Problem ist, ich liebe das Meer, hab aber immer unglaublich Schiss. Kein Ahnung warum, evtl. weil ich nicht sehe was da unter mir alles so schwimmt.

Naja, sind mit der berühmten Nussschale raus gefahren.

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Mitten im Meer hielten wir an „Hier schnorcheln wir jetzt“. „Was?“. „Ja!“. Ok.

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Das Wasser war glasklar, die bunten Korallen schimmerten durch und es war wirklich nur 15 m tief. Der Fidji sprang rein, noch ein Mädel und ich dachte wenn ich warte, bis alle 10 Leute im Wasser sind, geh ich nicht mehr. Also sprang ich hinterher. Er meinte dann nur „bleibt bei mir, denn hier gibt es Haie!“. „Was gibt es hier??? Schock! Scheiße!“. Naja, nun war ich im Wasser. Nach 5min war ich jedoch so beeindruckt vom Wasser, den Korallen, bunten Fischen,… dass ich nicht mehr aus dem Wasser wollte.

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Doch dann kam der erste 2m Hai auf mich zu, machte 2m vor mir eine Wende. Mein Herz…alter Fuchs! Der Fidji hat die Haie angefüttert und meinte ich sollte mal nah zu ihm kommen. Ok, ich dachte ich vertraue mal. Er hielt den Hai an der Flosse fest und ich sollte ihn anfassen. 3 Mal hab ich mich getraut. Die Angst war verflogen. Ich war nur noch begeistert! Die Haie fühlen sich ganz rau und fest an, nicht glitschig wie man das von Fischen kennt. Ich war stolz wie kein Mensch im Dorf und nach einer Stunde traurig, dass ich aus dem Wasser musste.

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Auf der Insel relaxten wir den halben Tag, bevor die Wanderung auf den Gipfel des grossen Berges losging. 3 Stunden waren wir unterwegs, sammelten Papaya, Guave,… der Ausblick war ein Traum. Vor allem auch der Sonnenuntergang. Viele Flughunde waren wieder zu sehen.
Das Abendessen hatten wir uns reichlich verdient.

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Der nächste Tag bestand nur aus rumliegen am Strand, in der Hängematte, im Sand, in der Hängematte, im Sand, in der Hängematte, im Sand…echt anstrengend.


Von Waya Lailai zur South Sea Island…

Am Nachmittag gings mit der Fähre, auf der ich Fabi, Laura&Gavin wieder traf, auf die South Sea Insel. Der Wahnsinn…die war sehr klein.

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Da wir vor dem Abendessen noch spazieren gehen wollten, liefen wir einmal um die Insel. Als wir wieder am Ausgangspunkt ankamen, meinte Richard zu Hannah schockiert (auch ein super nettes englisches Pärchen), „Wie lange haben wir denn jetzt gebraucht?“, Hannah „4 Minuten!“. Ehrlich, sooo groß war die Insel. Aber einen Pool hatten sie dort.

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Waren auch nur ca.25 Leute, denn sonst geht die Insel wahrscheinlich unter.

Am nächsten Morgen fragte ich, wann wir zu unserem Segeltrip abgeholt werden. Die Dame meinte „Bald. Geh nicht zu weit weg, wir rufen!“. Sollte das ein Witz sein? Die Insel ist so klein, egal wo man steht und ruft, man hört jeden. Außerdem, wo sollte ich denn hin? Konnte ja gar nicht weit weg!

Der Segeltrip…

Der Segeltrip war der Wahnsinn. So konnte der letzte Tag vom Island-Hopping ausklingen.

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Auf dem Schiff angekommen bekamen wir erstmal Champagner und das um 9.30 Uhr morgens.

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Alles Essen und Trinken auf dem Schiff war frei. Na super!
Segelten zu der Insel aus dem Film „Castaway“ bzw. „Verschollen“ mit Tom Hanks.

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Schnorchelten am Strand entlang, wieder traumhafte Korallen, spazierten am Strand …Wilson fanden wir nicht!
Man erkannte jedoch einige Drehorte aus dem Film.

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Zurück auf dem Schiff gab’s tolles BBQ.

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Dann ging es auf die Hauptinsel der Yasawa Inselgruppe zur Kava Zeremonie.

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Der Häuptling und seine Untertanen hielten diese Zeremonie als Einladung bzw. Erlaubnis für den Aufenthalt auf der Insel. Am Ende mussten wir Kava probieren. Kava ist sogenannter Rauschpfeffer. Die Fidji’s trinken das oft abends in einer Gruppe, zu religiösen oder zeremoniellen Anlässen. Der Geschmack…naja eher speziell. Aussehen tut’s wie schmutziges Wasser. Die Wirkung, der ganze Mund wird taub und man wird eher ruhiger.

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Die Direktoren des Films „Verschollen“ mussten das übrigens auch machen, als Erlaubnis auf der Insel gegenüber den Film drehen zu dürfen. Von einem Teil des Geldes aus dem Film wurde ein Internat gebaut. Dort gehen die Kinder der Yasawa Inseln in der Woche zur Schule.

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Der Tag war super!
Allerdings nicht der tränenreiche Abschied von Laura und Gavin. Man trifft viele tolle Leute auf der Reise, aber die beiden wurden zu Freunden!

Für die letzten 2 Nächte war ich in Nadi im Hostel. Im selben waren auch Hannah und Richard. Hatten eine schöne und lustige Zeit zusammen.

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Die Polizei in Nadi!!!

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Die Straßen von Nadi...eher unschön...

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Der Bus war mit automatischer Klimaanlage... d.h. ohne Fensterscheiben!

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Auckland…

Den letzten Tag in Auckland haben wir uns noch ein schönes letztes Abendessen, mit allem drum und dran, gegönnt. Oh mein Gott waren wir voll (gegessen)!

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Das letzte Kilo was an Gepäck frei war, wurde auch noch aufgefüllt…gemütlich Kaffee trinken…die Zeit gediegen ausklingen lassen.

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Bei den nächsten Bildern nicht nach dem Warum? fragen. WIr wollten einfach mal einen Maori Krieger nachmachen. So solls eigentlich aussehen:

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Wir:

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Montag, 30. März 2009

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Untwerwegs...

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Hier sehr lustig. Ein Bauarbeiter mit einem 'Stop' and 'Go' Lolly!
Die haben hier keine Ampeln fuer sowas. Wohlmoeglich wird morgens ausgelost, wer an dem Tag diesen Job machen darf.

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Das Beste, einmal gab es eine Ampel, da stand aber ein Bauarbeiter mit einem Knopf in der Hand und stellte die Ampel auf Gruen und Rot.
Die Neuseelaender....aber in Australien wars genauso!

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Von Paihia nach Auckland...

Zu dem Tag gibt es nicht viel zu sagen, denn haben einfach mal eine 'ruhige Kugel geschoben'.
Fing aber super an. Die Dame von der Rezeption erzaehlte uns am Vorabend, dass die Uhr in derselben Nacht umgestellt werden soll. Wir sollen also ja nicht den fehler machen, zu frueh aufstehen um auszuchecken. Am naechsten Morgen stellten wir aber fest, dass wir zu spaet auscheckten, da die Uhr in Europa umgestellt wurde, nicht aber hier. Sie hatte sich geirrt...die verwirrten Englaender!

Auf dem Weg nach Auckland machten wir nochmal an der tollen Toilette halt, die Hundertwasser kurz vor seinem Tod entworfen hat. Sind extra den ganzen Morgen nicht aufs Klo ;-)

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Von Omapere nach Paihia...

Am naechsten Morgen wollten wir eigentlich zum Cape Reinga. Da wir aber kein Stress mehr wollten, vor allem nicht in den letzten Tagen hier und auch nicht mehr den ganzen Tag im Auto sitzen wollten, entschlossen wir und schweren Herzens das Cape auszulassen.

Fuhren dann mit einer Faehre ueber ein kleines Steuckchen Meer nach Rawene. Dort angekommen nahmen wir erstmal einen Kaffee in einem alten Schlachthaus. Hoert sich schlimmer an als es war. Das Cafe war super!

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Weiter gings nach Rangiputa und Waipapakauri Beach um weisse Sandstraende anzuschauen und ein bisschen zu chillen.

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Am Ende des Tages landeten wir in Paihia, der Stadt in der Geschichte geschrieben wurde und das schauten wir uns auch an. Bissel ueberteuert, aber interessant.

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Hier wurde der Vertrag zwischen den Maori und den Weissen unterschrieben!

Am Abend goennten wir uns ein gutes Essen und ein Bierchen in einer Bar mit cooler Band!

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Von Raglan nach Omapere...

Nach den Caves uebernachteten wir in Raglan, einem schoenen kleinen Surferdorf. Echt zum wohl fuehlen.

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Am naechsten Morgen ging es ueber die Kauri Kueste Richtung Norden.
Dort kann man die unglaublich grossen, dicken, alten Baeume anschauen.

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Imposant!
Wollten dann noch zu einem super Aussichtsweg, der sich aber als kleiner Rundweg durch den Wald entpuppte. Von wegen Aussicht. Zum Glueck sind wir 20 min ueber eine nicht-asphaltierte Strasse gefahren... :-) nur um dort hin zu gelangen!

Spaet kamen wir in Omapere an, um unsere Nacht zu verbringen. In dem Hostel wimmelte es nur so von Schweizern. Verstand wieder mal kein Wort :-) Ich lerne das noch!

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Waitomo Caves...

Von New Plymouth aus gings zu den Waitomo Caves. Machten eine "Black Water Rafting Tour". Das besondere an den Hoehlen, in ihnen leben ewig viele Gluehwuermchen.

Bekamen mal wieder unglaublich tolle Anzuege, Helme,...

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Nach einigen Trockenuebungen in Sachen Abseilen, ging es los.

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Musste uns 35m abseilen, durch einen schmalen Spalt. Das war super...

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Unten angekommen liefen wir durch Wasser, kletterten durch die schmale Spalten bis zu einem gewissen Punkt. Ich musste den Anfang machen. Wurde an meinem Gurt festgeschnallt, es sah aus wie eine Seilbahn ins Dunkle. Das war es auch. Beim losfahren schrie Josh mir noch nach..."Wenn du anhalten willst, drueck den kleinen roten Knopf!" . Was fuer ein Knopf???...da prallte ich auch schon irgendwo dagegen :-), es gab einen lauten Knall, es war dunkel, jedoch 1000 Gluehwuermchen. Super schoen! Echt.
Ploetzlich hatte ich eine Stirnlampe vor mir...Lukas, er befreite mich. Nachdem alle anderen (mit einem Schrecken) nachkamen, durften wir uns an eine Klippe setzten und es gab heissen Tee und Kuchen. Das brauchten wir auch, denn mussten mit unserem Hintern in einen Schwimmreif und mit dem Po zuerst, 3-4m tief ins Wasser huepfen. Sau kalt 10'C.

Jeder musste seine Fuesse beim Vordermann unter die Achseln stecken...bildeten eine Kette und wurden durch den Fluss in den Hoehlen gezogen, dunkel, nur hell durch die Gluehwuermchen. Romantisch? Naja, uns wurde erzaehlt, dass es nicht die Wuermchen selbst sind, sondern ihre "lumineszierende Scheisse". Sorry, aber das ist echt so ;-)
Uns wurde uebrigens noch ein Tipp zu der Kette gegeben. Sollten ab und zu mal den Schuh des Hintermanns druecken, um zu sehen ob noch Fuesse drin sind oder der Hintermann schon sonst wo schwimmt...

Es ging weiter ne Stroemung runter, Aale gabs auch,...bis wir nach 3 Stunden durch einen Fluss hochklettern mussten bis wir Tageslicht sahen...

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Wirklich eines der kaeltesten, aber besten Dinge die wir hier gemacht haben!

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Von Wellington nach New Plymouth...

Fuhren weiter Richtung Westkueste, denn die hatten wir noch nicht gesehen. Es ging nach New Plymouth. Auf dem Weg dahin wollten wir im Edgmont National Park wandern, ein riesen Vulkan. Im Visitor Center wurde uns ein toller Wanderweg empfohlen, von dem aus man den Vulkan besonders gut sehen sollte. Wanderten los, es ging hoch und runter, hoch und runter,...

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puenktlich am besten Aussichtspunkt war die Spitze des Vulkans in Wolken ;-)

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Halb so wild, haben uns wenigstens bewegt!

Im Hostel trafen wir so nette und unglaublich schiere Leute, dass wir uns entschieden den Abend mit denen zu verbringen. Spielten ein Spiel namens Shithead, war 2 Mal Shithead, beim 3. und letzten Mal jedoch gewinner. Auch gabs auf dem Tisch ein riesen ueberdimensional grosses Schach... lustiger Abend, lustige Leute.

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Am naechsten Morgen bekamen wir dann noch unser Bild vom Vulkan, jedoch von weiter weg, aber immerhin fast ohne Wolken.

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Von Picton nach Wellington...

Die Zeit hier neigt sich dem Ende. Es ging auf die Nordinsel zurueck. In Picton tranken wir noch gemuetlich einen Kaffee...

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Dann ging es zum Check-In ans Faehr-Terminal...im Radio lief das aus dem Film bekannte Titanic Lied "My heart will go on". Wir dachten...super Zeichen.

Auf der Faehre ging es diesmal etwas heftiger zu, mehr Wellen und Wind und der schlechteste Film aller Zeiten wurde gezeigt. Keine so tolle ruhige Kaffeefahrt wie auf dem Hinweg. Aber so ein bissel Seekrank hat auch was :-)

Angekommen in Wellington wars schon wieder Abend und wir gingen in ein cooles Restaurant "Sweet Mothers Kitchen". Das Essen war genial!

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Liessen den Abend gemuetlich ausklingen...

Dienstag, 24. März 2009

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Von Westport nach Nelson...

Auf dem Weg hielten wir natuerlich im schoenen Nelson Lake National Park an. Da gerade die Sonne rauskam, hauten wir uns einfach auf den Steg, beobachteten Enten, Schwaene, Aale,...

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Angekommen im Hostel begruesste uns ein aelterer weisser Mann.

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Er fuehrte uns im Hostel herum, welches ein 4er, 2er und ein 1er Zimmer hat. Das heisst sehr klein, familiaer und gemuetlich. Das beste Hostel das wir je hatten. Wir fuehlten uns wie zu Hause... er fuehrte uns in den Garten, in dem es einen riesen Avocadobaum hat, saemtliche Kraeuter, Minze,...alles eben.

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Dann erklaerte er uns den Code an der Tuer, denn einen Schluessel gab es nicht. „So ist der Code...wenn ihr besoffen seid und ihn falsch eingibt...nach links drehen, das ist Reset. Wenn ihr so besoffen seid, dass ihr auch das nicht mehr hinbekommt, dann legt euch hier vor der Tuer auf die Bank. Wir bringen euch morgen frueh einen Kaffee“.

In der Kueche erklaerte er, dass aus der Dose jeder 2 Stueck Fruechtekuchen bekommt. Wenn sich jemand mehr nimmt, gaebe es Aerger mit dem Security Guard.

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Alan, so heisst er, ist einfach unglaublich lustig gewesen. Das Hostel steckt voller kleiner Scherzartikel. Ich nahm mit eine Tasse aus dem Regal, schaute rein und meinte nur bahhhhh, eine Kakalake.

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Er fing an sich kaputt zu lachen...das ist eine Kakalake, die wie manchmal andere Figuren auch in der Tasse befestigt ist. Unecht also... ueber dem Esstisch ist ein lustiges Recycling System. Seht selbst...

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Alan laesst nur Sprueche. Er buchte fuer eine Deutsche (Anfang 30) eine Tour und meinte ob er sie morgens wecken soll, da sie um 7Uhr am Treffpunkt sein musste. Echt suess. Dann sagte er, „findest du das? Ansonsten...fuer 2 Dollar fuehr ich dich an der Hand hin!“.

Spaeter stellte sich heraus, dass Alan ein 75 jaehriger Backpacker aus England ist, der das Hostel seit Januar fuehrt, bis die befreundete Familie (der das Hostel gehoert) aus dem Urlaub kommt. Ein liebenswuerdiger, unglaublicher Mann! Respekt!

Das Hostel ist so schoen, dass wir uns entschlossen auf dem Rueckweg vom Abel Tasman wieder dort zu uebernachten. Kamen eh daran vorbei.

Bevor wir in Richtung Motueka fuhren, um am naechsten Tag die 2 Tages Tour im Abel Tasman zu starten, schauten wir uns noch ein bisschen Nelson an.
Liefen auf einen Berg, von dem aus man die Stadt sieht. Dort befindet sich auch der Mittelpunkt Neuseelands.

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Auf dem Weg zum Auto kamen wir noch am ersten Rugbyspielfeld Neuseelands vorbei.
Anschliessend ging es zu zwei Weinguetern.

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Probierten neuseelaendischen Wein und genossen das Essen in der Sonne.

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Abel Tasman National Park...

In Motueka, das Eingangstor zum National Park, uebernachteten wir eine Nacht. Am Morgen gings zeitig los in Richtung Marahau, wo unsere 2 Tages Kayak und Wandertour startete. Fuhren mit dem Wasser Taxi die Kueste entlang. Die Haelfte der Strecke fuhren wir im Kayak zurueck. Die Truppe war echt lustig. Freundeten uns sehr schnell mit einem deutsch-schweizerischen Paeaerchen an, Danila&Christoph. Wie bei uns, nur ohne das „Paeaerchen“.

Das Wetter ein Traum...es machte einfach voll Spass. Auch wenn Claudio hinten mit dem Ruder in die Richtung lenkte in die er wollte und nicht wo ich ihm sagte, denn sah die Felsen im Wasser vorne frueher :-). Hatten aber echt Spass. Dasselbe Problem hatten die anderen auch :-)

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Sahen Robben, grosse Seeloewen, zahlreiche Fische.
Die Mittagspause am Strand war auch super.

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Die naechsten Bilder... war wohl die Sonne... ;-)

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Abends Uebernachteten wir mit Daniela, Christoph und anderen Leuten auf einem Hausboot.

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Das war echt lustig. Hingen auf dem Boot rum, tranken Kaffee, Tee, denn es war echt frisch trotz der Sonne. Abends gabs BBQ...super Leute, lustige Stimmung.

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Der Schweizer Anteil war jedoch ungewoehnlich hoch! Wegen einer Hollaenderin sprachen wir 10 anderen alle Englisch, dann fiel es nicht so auf. Wobei ich die Schweizer eh nicht versteh... war also auch fuer mich ein Vorteil !

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Was aber alles uebertraf war der Sternenhimmel am Abend. Man sah die Milchstrasse so deutlich, der ganze Himmel war voller Sterne. So krass hab ich das noch nie gesehen. Wahrscheinlich weil es rund herum so dunkel war. Lagen alle auf dem Dach des Bootes...ne Sternschnuppe sah ich natuerlich auch!

Am naechsten Morgen wurden wir mit dem Schlauchboot zum Strand gebracht, von woaus Claudio, Daniela, Christoph und ich die 20km durch den Park zurueck nach Marahau wanderten. Denn dort wurden wir wieder abgeholt. Eine super Strecke!

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(Bei der Lunchpause am Strand mit Daniela und Christoph)



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In Marahau trafen wir Pia (aus Muenster) wieder, die auch mit uns auf dem Boot war. Claudio und ich nahmen sie wieder mit nach Nelson... schon wieder „Jeden Tag eine gute Tat“. Sollten professionelle „per-Anhalter-Mitfahrer-Mitnehmer“ werden.

In Nelson begruesste uns Alan mit „Welcome home!“... sooo lieb!

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Franz Josef Glacier...

Auf der Fahrt hat es arg geregnet. Das war, man glaubt es kaum, super schoen, denn ueberall sind natuerliche Wasserfaelle entstanden. Claudio ist gefahren und ich schrie immer nur „Stop, hier ein neuer Wasserfall, Stop ein Photo, nee hier sind Baeume davor, fahr ein Meter weiter, Stop zu weit“. Fands lustig, er ... auch ?!?!

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Irgendwann kamen wir dann nach einer wirklich schoenen Fahrt in unserem Hostel an „Chateau Franz“. Hoert sich mehr an als es war, aber war dennoch super. Es gab sogar einen Whirlpool!
Haben dann erstmal unsere „Ganztagesgletscherwanderung“ gebucht und sind gemuetlich durchs Staedtchen geschlendert.

Im Hostel kamen Leute von ihrer Wanderung zurueck, druchgefroren und durchnaesst. Hofften und bangten, dass das Wetter fuer uns am naechsten Tag, trotz der schlechten Prognosen, besser wird.
Beim Fruehstueck goss es aus Eimern. Aber wir sind nur jetzt hier und wollten das auch bei auch schlechtem Wetter machen!
Sind um 9Uhr gestartet, bekamen Regenueberhosen, Jacken, Handschuhe, Wanderschuhe (mussten durch nen Fluss und wer macht schon gern seine eigenen nass?!), Spikes.
Mit dem Bus ging es an den Fusse des Gletschers, zu Fuss durch ein Stueck Regenwald,... . Dann mussten wir die Spikes anziehen und los ging es uebers Eis... ca.3 Stunden Aufstieg.

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Zwischendurch gabs eine Lunchpause, dann gings weiter hoch, quaetschten uns durch Eisspalten...

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War ein super Tag und auf jeden Fall ein Highlight der Reise.
Zurueck kamen wir um ca.18Uhr, muede. Geregnet hats nur einmal 10 Minuten. Hatten so Glueck!
Schmissen unsere Waesche in die Waschmaschine und quaetschten uns mit anderen Leuten in den Whirlpool! Der Tag kling also super aus!

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Am naechsten Morgen war das Wetter wider der Prognosen traumhaft schoen. Claudio ging zur Rezeption, um sich wegen seinem heiss ersehnten Skydive am Fox Gletscher Infos zu holen.
Zureuck im Zimmer meinte ich beim Packen „Ich spring mit!“, er „was???“, ich „Ja ich will auch!“, er „cool“.

Bis es soweit war fuhren wir noch zum Lake Mathison. Dort gab es Reflektionen im Wasser wie bei den Mirror Lakes!

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Fuhren dann zum Flugplatz, eine halbe Stunde zu frueh! Dort angekommen ging es direkt los!
Sie verpassten uns die Anzuege, Kappen, Brille, Handschuhe und zwaengten uns in diesen Gurt. Kurze Trockenuebeungen, dann gings zum Start!

Waren nur Claudio und ich die sprangen. Die Location eine der schoensten Neuseelands. Der Flug allein war es allein schon wert! Ueber die Gletscher, den Mt.Cool, Meer, Wiesen...super schoener Rundflug.

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Dann wurde es ernst. Die Tuer ging auf, ich mussten mich raushaengen lassen, einmal lachen fuers Photo (Kamera war am Fluegel befestigt), los gings. 12.000ft (ca.3,7km), 200kmh, 45sec freier Fall, drehten uns um die eigene Achse... .

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Danach flogen wir ueber der unglaublich schoenen Landschaft. Ein super Erlebnis!

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Auch eines der Highlights. Wahrscheinlich weils bei mir so spontan war. Hatte keine Zeit zu ueberlegen und Angst zu bekommen. Ein Video von dem ganzen gibts auch!
Am Boden machten sie uns noch ein Bild, Claudio zitterte. Maenner sind wohl doch nicht das staerkere Geschlecht! :-)

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Von Fox Glacier ueber Hokitika und Pancake Rocks nach Westport...

Nach dem Skydive gings weiter. Die Autofahrten sind immer so schoen...traumhafte Landschaft.

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In Hokitika, welches beruehmt fuer die Jadefabriken ist, hielten wir natuerlich an. Ich wollte eher wie Claudio :-) . Kaufte paar Schmuckstuecke...

Auf dem Weg nach Westport hielten wir noch an den beruehmten Pancake Rocks. Wie der Name schon sagt, sehen diese aus wie uebereinander gestapelte Pfannkuchen.

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Angekommen in Westport im Hostel freuten wir uns ueber ien 3er Zimmer mit normalen Betten. Keine Stockbetten bei denen man denkt es sei ein Erdbeben, wenn sich der jeweils andere bewegt. Auch gut war,... die Chance bei "einer" weiteren Person war gering, dass derjenige schnarcht. Hatten wohl pech, der Typ machte Ohrstoepsel rein und schnarchte vor sich hin. Seine Stoepsel brauchte er wohl, um nicht von seinem eigenen Geschnarche wach zu werden.

Vorher nutzten wir den Gutschein des Hostels aus und gingen in Steak essen. Dachten, das ist so billig, ist bestimmt voll die Bude. Das Gegenteil, super Bar/Restaurant! Glueck!

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Wanaka...

Von Te Anau aus sind wir in Richtung Wanaka gefahren.

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Auch ein schoener See, super Hostel wie immer! Super Aussicht! Claudio war gluecklich, da auf dem Dach des Hostels eine schweizer Flagge gehisst war!

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Haben abends ein bisschen den St.Patricks Day gefeiert. Komisch war nur, dass in dem irischen Pub um 22Uhr schon das irische Bier, an einem irischen Feiertag, aus war! Claudio war enttaeuscht!
Der Abend war dennoch lustig, da wir wieder mal jemand bekannten, aus Lake Taupo, getroffen haben. Ein mega Steak haben wir uns auch noch gegoennt.

Da das Wetter am naechsten Tag eher schlecht war, entschieden wir uns nicht wandern zu gehen und gleich zum Franz Josef Glaetscher weiter zu fahren...

Dienstag, 17. März 2009

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Te Anau...in der Nacht vom 16. auf den 17. ...

waren in einem 8er Zimmer. Ich schlief unten im Stockbett. Direkt neben mir war das naechste Stockbett.
Um halb 4 Uhr morgens wurde das ganze Zimmer wach, da es einen hoellen Laerm im Bett neben mir gab....buff buff buff buff buff....es hoerte sich an, als ob das Bett zusammenbrach!
Alle dachten, super, wer macht da wieder so ein Laerm mitten in der Nacht. Ein besoffner Typ, der sein Bett nicht mehr findet...
Aber nein, ein Bett brach wirklich fast zusammen, nur dass der Typ der unten schlief auf seinem Bett (unten) stand, der Oberkoerper steckte aber zwischen den Latten vom Lattenrost ueber ihm. Der Typ oben hing an der Seite des Bettes. Der in dem Lattenrost steckte schrie nur "Fuck Fuck Fuck, was hab ich gemacht, was geht....!!!!"???
Das ganze Zimmer brach in bruellendes Gelaechter aus.
Als er sich befreit hatte, kletterte der oben vorsichtig aus dem Bett auf festen Boden, denn der Lattenrost war voellig rausgebrochen. Waehrend sie das Bett annaehernd versuchten zu reparieren, erzaehlte er uns wie das passiert ist.
Er traeumte, dass er eingesperrt sei! Er kniete auf seinem Bett unten, demnach beruehrte sein Kopf das obere Bett, sodass er dachte er sei in einer Kiste oder so. Er bekam Panik und katapultierte sich so stark nach oben, da er "da raus wollte", dass sein Oberkoerper wie auch immer zwischen den Latten durchschoss. Er war frei und wurde wach...begriff zuerst selbst nicht, warum er im oberen Bett feststeckte....
Ein Bild fuer die Goetter, vor allem sein ueberraschtes Gesicht.
Ich weiss nicht ob es fuer euch so lustig ist, wenn ihr das liesst...aber sowas erlebt man nur einmal, der Anblick...lachen jetzt noch.
Nach einer Stunde Lachen fanden wir alle wieder Schlaf. Die zwei Jungs auf der anderen Seite des kollabierten Bettes sahen sein erstauntes Gesicht jedoch zuerst. Die mussten fuer eine Stunde aus dem Zimmer, da sie sich vor Lachen gar nicht mehr fangen konnten.
Am naechsten Morgen in der Kueche trafen wir uns wieder und jeder brach erneut in Gelaechter aus. Der geschaedigte Typ lachte mit, wenn er jedoch immernoch nicht glauben kann wie er das geschafft hatte!

Er tat uns jedoch so leid, dass es keiner uebers Herz brachte ein Photo zu machen. Das war auch gar nicht moeglich, da wir anfaenglich glaubten zu traeumen...

Montag, 16. März 2009

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Te Anau und Milford Sound...Fiordland National Park

Angekommen in Te Anau erspaehten wir einen BBC-Grill im Garten des Hostels...sind dann gleich los um Fleisch und Fisch fuers Abendessen zu kaufen.
Anschliessend fuhren wir ein Stueck in Richtung Sueden und machten eine Wanderung (Teild es beruehmten Kepler Tracks). Vom Rainbow Reach ueber ein paar Haengebruecken zum Shallow Bay Hut und Moturau Hut, direkt am See. Ein schoener Weg...auffaellig war, dass die Landschaft und Pflanzen komplett anders waren. Viel Moos und Farn...

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Am Abend gabs dann den gegrillten Fisch und das Fleisch...da man immer wieder nette Leute trifft hatten wir wie immer einen schoenen Abend.

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Am naechsten Morgen gings frueh los zum Milford Sound, da es auf dem Weg viele tolle Sachen zum anschauen gibt.

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Auf der Strasse gabs erstmal ne Vollbremsung, da es neblig war und das Auto vor uns in der Kurve die Schafherde fast platt gemacht haette.

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Wir hielten an den Morror Lakes an. Wie der Name schon sagt gibt es dort so eine gute Reflektion, dass man auf manchen Bildern kaum oben von unten unterscheiden kann.

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Weiter gings zum Key Summit, wo wir unsere Wanderung fuer den Tag geplant hatten. Es ging erstmal ganz schoen Berg auf (deshalb wohl auch Summit), aber die Aussicht war mal wieder ein Traum!

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Nach wenigen Stunden zurueck am Auto gabs erstmal eine Mittagspause und einen 10 minuetigen Power Nap fuer mich :-) .
Einen weiteren Saziergang gabs noch zu den Humboldt Falls und The Chasm. Beides unglaubliche Wasserfaelle.

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Auf dem Weg von den Humboldt Falls zu der Strasse weiter zum Milford Sound haben wir zwei Wanderer aufgegabelt und mitgenommen. Deren Problem...die naechste Station an der sie abgeholt werden war 17km weit weg. Hatten Mitleid, die waren so fertig, da sie seit 11 Tagen wanderten. Sie haben uns noch vorgewarnt "wir stinken!"...es war aber schlimmer als wir befuerchtet hatten und das Auto musste anschliessend laenger gelueftet werden. Aber wie gesagt...jeden Tag eine gute Tat!

Der groenende Abschluss war jedoch am Abend die Cruise Tour durch den Milford Sound. Leider wurde das Wetter schlechter, sass mal wieder in dicken Klamotten auf dem Schiffchen, mit heissem Tee. Die Aussicht war so ueberwaeltigend und einfach nur traumhaft schoen! Echt zu empfehlen...wie alles hier.

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Von Twitzel nach Queenstown ueber Cormwell...

Nach einem gemuetlichen Fruehstueck auf der Farm sind wir los in Richtung Cormwell. Eigentlich nur ein kleiner Ort, dennoch sehr schoen. Vor allem der alte Teil des Ortes. Haben einen Kaffee an einem See getrunken bevor wir weiter nach Queenstown fuhren.

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Dort angekommen, bezogen wir unser Hostel und machten die WhiteWaterRafting Tour auf dem Shotover River fuer den naechsten Tag klar.
Das Wetter wurde viel besser und wir schlenderten durch die Stadt. Super schoen, kamen uns vor wie im Skiuralub in einem Bergdorf. Die Stadt, der See, dahinter die Berge, welche auf der Spitze mit Schnee bedeckt waren. Echt schoen. Entdeckten gleich ein gemuetliches Irish Pub am See, sassen in der Sonne, die die letzten tage nicht so zum Vorschein kam und genossen den Abend.

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Die Nacht war der Wahnsinn...hab ca.2 Stunden geschlafen, da die neben uns im Zimmer meinten ihr Bett ab und wieder aufbauen zu muessen oder was auch immer sie gemacht haben. Umso schwerer viel es mir um halb 7 Uhr aufzstehen.
Liefen zu dem Rafting Shop, von wo aus wir zur Station gebracht wurden. Dort wurden uns die Designerklamotten verpasst. Neoprenanzug, Schuhe, Helm, Schwimmweste,...der ganze Kram eben, denn das Wasser hatte warme 7'Grad. :-)

Mit einem kleinen Bus, der aber 3 Boote auf seinem Anhaenger hatte, ging es ca.45min ueber eine super enge Strasse durch die Berge. Rechts und Links ein mega Abhang. Unser Rafting Guide Dani machte uns noch Mut..."Wie ist das wohl da runter zu fallen, wenn der Neoprenanzug durch das Feuer ganz langsam auf der Haut schmilzt....". Aber nicht nur wir mussten fuer seine Scherze herhalten, auch unsere Fahrerin Justin. Frau mittleren Alters, leichtes Pink in den verfilzten Haaren, lustig drauf. Die beiden gaben es sich echt mit Spruechen und auch wir mussten mit all unseren Nationalitaeten herhalten.

Das Rafting begann...16km den Fluss runter. Das Wasser war so kalt, aber vor lauter Paddeln und Aufregung spuerten wir die leicht tauben Fuesse erst zu spaet. Spass hatten wir ohne Ende.

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Der Abend verlief recht ruhig. Waren in einer Bar in der eine sehr coole Band spielte. Livemusik hats hier ueberhaupt sehr viel, was ich echt super find.
Auf dem Heimweg machten wir noch kurz, wirklich nur kurz, in dem "Whisky Room" einen Abstecher... :-)

Am naechsten Morgen ging es weiter in Richtung Te Anau... jeden Tag einen gute Tat,...haben mal wieder nen lustigen Anhalter mitgenommen....

Samstag, 14. März 2009

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Aoraki/Mt.Cook National Park und Twitzel…

Vom Lake Tekapo ging es zum Mt.Cook National Park. Gigantisch wie sich ploetzlich die Berge vor einem auf machten, schneebedeckt...fuhren schliesslich zu einem Gletscher.

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Wanderten durchs Hooker Valley, ueber zwei Haengebruecken su einem See in dem Gletschereis schwamm. Sehr kalt wars ploetzlich...waere so gerne auf so einer Eisscholle geschwommen... :-(

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Auf dem Weg zurueck ueberlegten wir uns noch einen kleinen Weg anzuhaengen. Wollten aber erstmal ans Auto was essen. OK, das verzoegerte sich etwas...Claudio hat schon ca.5 Mal das Licht am Auto angelassen. Diesmal hatte die Batterie aber genug Zeit leer zu werden, denn waren ein paar Stunden weg. Ein Ueberbrueckungskabel liess sich schnell auftreiben, nur die Hilfe eines anderen Autos... . Hielten das erst beste Auto an, aber der Typ wollte uns nicht helfen. Keine Ahnung was sein Problem war. Es dauerte gerade mal eine Minute! Aber ok, so Leute solls geben. Im naechsten Auto sassen 3 Leute, die uns schon auf der Wanderung begegnet sind...die waren hilfsbereit und Claudio musste ein paar Sprueche kassieren! :-)

Schlossen nun nur noch einen kleinen Weg an, ca. eine Stunde. Dieser fuehrte zu einem See am Fusse des Gletschers. Sassen eine Weile dort. Beaengstigend war jedoch, das Krachen,... Eisabgaenge. Ja auch hier werden die Gletscher immer weniger.

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Am Abend fuhren wir nur noch in unser Hostel nach Twitzel, eine kleine Farm mit netten Zimmern, tollem Ausblick auf die Berge.

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Auch kamen wir nochmals an einem Filmdrehort von "Herr der Ringe" an, "Rohan"!

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Fanden ein paar nette Leute in unserer Huette mit denen wir Poker zockten. War echt lustig, unser Einsatz waren erbaermliche Streichhoelzer und Plastikspielhuetchen. Immerhin in unterschiedlichen Farben...

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Lake Tekapo…

Der Weg von Christchurch zum Lake Tekapo war auch super schoen, vor allem, als sich der tuerkisfarbene See vor uns eroeffnete. Die Farbe kommt von kleinen Sedimenten im Wasser.
Das Hostel lag direkt am See, mit Kaminzimmer und traumhafter Aussicht.
Leider war das Wetter wie wohl gerade auch in Deutschland. Kalt, bewoelkt,...ja diesmal kamen meine dicken Klamotten zu Trage, die ich 7 Wochen durch die Hitze Autraliens schleppte. Sogar die Skiunterwaesche musste her. Hatten unter 10’C.
Aber das hielt uns nicht davon ab eine kleine Wanderung am See entlang auf einen Berg zu machen, dem Mt.John.

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Dann nahmen wir den Tipp von der Dame im Hostel an (die Temperaturen waren ja richtig dafuer) und gingen in die Spa Therme. Heisse Quellen... Pools waren natuerlich draussen, Bick auf den See.

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Der Abend klang im Kaminzimmer aus, spielte ein bisschen Gitarre, plauderten mit Leuten und tranken heisse Schokolade!

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Christchurch...

Nachdem mit dem Auto alles geklaert war, fuhren wir mit dem neuen Schlitten zu unserem Hostel. Hatten mal wieder Glueck, ein schoenes Hostel mit Garten. Man fuehlte sich fast wie zu Hause.

Sind dann los um die Stadt zu erkunden, Pause in einem kleinen Cafe, botanischer Garten (indem wohl ein Hollaender seine Kunst bewies :-) ),....

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Nach dem Kochen wollten wir noch los um weiter neue neuseelaendische Biere zu testen (Claudio fuehrt bei sich schon fast Liste),...leider hatte alles zu.
Sind dann in eine Karaoke-Bar, die einzige die auf hatte. Die Musik...furchtbar. Aber wer stand da an der Theke und ist fast aus den Latschen gekippt...Patrick, den ich damals in Brisbane auf der Suche nach einem Hostel im Regen aufgegabelt hatte.
Er dachte ich komme erst in 2 Wochen nach Neuseeland...unsere Kommunikation war wohl nicht so. Naja, dachten nur, das kann kein Zufall sein. Echt der Hammer und dann in so einer Bar. Die haben ihre Suche nach einer Bar auch dort aufgegeben.

Am naechsten Tag fuhren wir mit der Gondel auf einen Berg, fast in der Stadt. Die Gondel, echte schweizer Wertarbeit, Claudio natuerlich ganz stolz.
Von dort oben hat man einen unglaublich schoenen Ausblick auf die Berge, das Meer und die Stadt.

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Weiter ging der Weg ueber eine Passstrasse, vorbei am Sign of the Kiwi (Cafe) in Richtung Banks Peninsula.

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Eine Halbinsel, die durch Vulkanausbrueche enstanden ist. Das Ziel war die Mitte der Insel, ein kleines Dorf, Akaroa.
Den ganzen Tag lang hatten wir super Wetter, doch puenktlich in Akaroa fing es an zu regnen. Blieben dann in einem schoenen Restaurant und genossen unser Abendessen.

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Der letzte Morgen in Christchurch begann mit Hagel! Ja, es kamen ein paar kalte Tage auf uns zu...

Dienstag, 10. März 2009

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Von Wellington mit der Faehre nach Picton und Kaikoura...

Nach dem Freuhstueck im schoenen Cafe gings zum Hafen. Wurden auch relativ schnell mit unserem Auto in den Bauch des Schiffes gelotzt. Die Ueberfahrt dauerte etwas ueber 3 Stunden. Die Aussicht waehrend dessen war unglaublich...Claudio verschlief fast alles. :-)

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Angekommen auf der Suedinsel (Picton) gings mit dem Auto ins ca.150km entfernte Kaikoura. Die Fahrt war der Wahnsinn. Wieder einmal wunderschoen, wie fast alles.

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In Kaikoura suchten wir erstmal unser Hostel, ein altes Post- bzw. Telegraphengebaeude. Damit hatten wir auch mal wieder Glueck. Klein, familiaer, man wurde herumgefuehrt, sauber...suesse Zimmer, Betten mit Vorhaengen...

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Buchten noch am selben Abend unsere Whale Watching Tour. Kaikoura ist bekannt fuer seine Wale. Die Bucht erreicht sehr schnell eine grosse Meerestiefe, wodurch die Wale das ganze Jahr ueber Nahrung dort finden. Und da Wale meine Lieblingstiere sind, kamen wir natuerlich nicht drum herum!
Auch ist Kaikoura bekannt fuer seine Langusten. Zur Zeit gab es jedoch einen Fangstopp! Deshalb leider leine Languste fuer uns :-(

Den Abend liessen wir in einem schoenen Restaurant am Meer ausklingen und wie es sich in dem Ort gehoert gab es natuerlich frischen Fisch!

Am Morgen gings zeitig los zur Tour. Fuhren mit einem Turboboot raus und innerhalb weniger Minuten sahen wir unsere ersten Wale, Pottwale. Ich finde diese Tiere einfach ueberwaeltigend...so gross, trotzdem strahlen sie so eine Ruhe aus...einfach cool!

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Fasziniert davon gings weiter, denn Wale waren nicht die einzigen Tiere die wir sahen. Auch ein Albatross und Seehunde waren um uns herum. Das Beste jedoch kam zum Schluss, waren ploetzlich in einem Schwarm von Dusky-Delphinen, 300! Ungelogen.
Sie schwammen um uns herum, machten die coolsten Spruenge,...wir hatten so ein Glueck das zu sehen! Hatten alle Muehe den Mund wieder zu zu bekommen!

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Am Nachmittag liefen wir nen Wanderweg an der Kueste entlang. Auch super.

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Der Weg endetet beim Fish Barbecue. Man sass direkt am Strand, der Fisch wurde frisch zubereitet. Man konnte zusehen, waehrend man seine eigens mitgebrachten Getraenke schluerfte!

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Claudio meinte nur „Im Moment laeuft alles so gut. Ich frag mich wann wir mal Pech haben“. Ich warnte ihn nur, „nimm den Mund nicht so voll“.

Am naechsten Morgen wollten wir weiter nach Christchurch. Ich war relativ frueh wach, da ich nicht mehr schlafen konnte. Ging schonmal duschen, packte meine Sachen. Als Claudio aus der Dusche kam meinte ich nur, dass er in Ruhe seine Sachen packen soll, ich mach meine Sachen ins Auto und bereite schonmal das Fruehstueck vor. Am Auto dachte ich nur, das steht so schief, beim oeffnen des Kofferraums dachte ich, da ist ein Durcheinander, das lag doch alles anders. Lief dann ums Auto und sah es...die rechte Seite zertruemmert! Uns ist in der Nacht wer ins Auto gefahren. Eine echte Kunst, denn unser Auto stand vorher eigentlich recht sicher.
Lief ins Zimmer und meinte nur „Claudio, haettest du den Mund mit dem Glueck mal nicht so voll genommen...“. Ihm entglitten die Gesichtszuege!
Sein Kommentar „Zum Glueck hat unser Auto keine Alarmanlage, denn sonst waeren wir wach geworden und haetten es heut Nacht schon gesehen und mit Sicherheit nicht mehr schlafen koennen“. Super! :-)

Ein Maedel aus dem Hostel hat es wohl gesehen und meinte, dass der Fahrer sehr sicher besoffen war. Erklaert einiges!
Polizei kam, klappte alles ganz gut. Beim Losfahren gab es da nur so ein schlimmes Geraeuch! Mussten es nur bis Christchurch schaffen, denn da wartete ein neuer Schlitten auf uns. Waren aber 150km.
Hielten an...es war das Radlager, welches so zerdellt war, dass der Reifen bei jeder kleinen Unebenheit auf der Strasse an dasselbe stoss. Haemmerten mit dem Werkzeug (mit dem man normal den Reifen wechselt) an dem Ding rum. Ein Mann, der mit seinem Wohnwagen unterwegs war hielt an und half uns. Die Neuseelaender sind so lieb. Es machte voll Spass, sonst darf man nie mit irgendeinem Werkzeug am Auto rumhaemmern :-)

Kamen dann, wenn auch mit Geklapper und Problemen in der Linkskurve, gut in Christchurch an!
Also alles halb so wild...haette schlimmer sein koennen...

Montag, 9. März 2009

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Palmerston North nach Wellington...

Angekommen in Wellington hatten wir im 4.Hostel Glueck und fanden zwei Betten. Nach dem CheckIn gingen wir ins Te Papa Museum, wo wir wieder was ueber die Kultur und Geschichte des Landes, mit Naturgeschichten und Umwelt lernten. Highlights waren ein 10m grosser, 495kg schwerer Squid (Tintenfisch), der in der Antarktis gefunden wurde und das erdbebengeschuettelte Haus. Nicht nur der Squid machte mir Angst, auch die Vorstellung, dass dies ein Erdbeben in einem Haus jeder Familie hier haette sein koennen. Nicht gerade angenehm, aber eine Erfahrung wert.

Am Abend nutzten wir den Essensgutschein des Hostels aus, gingen noch auf die Piste...ich machte schlapp...Claudio fand sich mit den Kiwis erst gegen Morgen ein. Aber um 8.30Uhr hab ich ihn rausgeschmissen, da wir in einem der schoensten Cafes in denen ich je war fruehstuecken wollten, Cafe L’Affare.

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Um 12 Uhr mussten wir zur Ueberfahrt auf die Suedinsel zum Hafen...
Nicht so viel Zeit in Wellington, aber auf dem Rueckweg sind wir ja wieder dort!

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Von Taupo ueber Whakapapa Village im Tongariro National Park bis Palmerston North...

Zeitig morgens fuhren wir am See entlang, durch die Berge bis nach Whakapapa Village im Nationalpark. Dies ist der erste Nationalpark auf neuseelaendischem Boden. Die 3 Bergriesen waren ein Geschenk der Maori an die Regierung. Einer der aktiven Vulkane war Teil im Film „Der Herr der Ringe“.

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Wir entschieden uns an diesem schoenen Drehort ein wenig zu wandern.
17km durch atemberaubend schoene Landschaft bis zum Lower und Upper Tuma Lake, wo wir pausierten.

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Es war sehr kalt, windig, aber die Brote und die schoene Landschaft liessen mich das vergessen.

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Der Rueckweg ging durch Waelder, vorbei an einem Fluss mit seinen Wasserfaellen.

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Danach fuhren wir noch bis Palmerston North in ein kleines Hostel, kochten, tranken unseren ersten neuseelaendischen Wein auf der Terasse und fielen muede und erschoepft ins Bett!
Ein super Tag, ich liebe Neuseeland schon jetzt!

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Von Auckland nach Rotorua und Taupo...

Aus Auckland heraus nahmen wir den Tamaki Drive. Eine schoene Strecke am Meer, Straenden und Buchten entlang bis zum Achilles Point, von welchem man wieder eine unglaubliche Aussicht auf die Stadt und das Meer geniesst.

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Auf dem Weg zu unserem Zwischenstopp (zu dem ich uns brachte, denn bei der Vermietung hier duerfen auch Leute unter 25 ohne Zuzahlung fahren, mein erstes Mal Linksverkehr(hoert sich das versaut an? ;-) )) begann es ploetzlich unangenehm im Auto zu reichen! Geothermisches Gebiet, es war einfach „nur“ Schwefelgeruch!
In Rotorua gingen wir zum Waimangu Valley.

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Spazierten 1 ½ Stunden zu einem See, vorbei an brodelnden heissen Quellen

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und Mud Pools.

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Die Landschaft war super schoen, es dampfte ueberall, der Geruch jedoch... , man gewohnte sich dran.

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Am Ende hab ich ein Paeaerchen getroffen, mit denen ich die Fraser Tour in Australien gemacht hab. Die Welt ist ein Dorf!

In Taupo buchten wir 2 Naechte in einem super suessen Hostel, der Tiki Lodge, gefuehrt von einer Maorifamilie. Klein, familiaer, nette Leute und eine bezaubernde Aussicht auf den Lake Taupo mit Bergen und Vulkanen (Tongariro National Park).

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Beim Abendessen ging die Sonne hinter den Bergen unter...ein Traum!

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Am naechsten Morgen fuhren wir wieder ein Stueck zurueck, Te Puia war das Ziel. Das groesste und bekannteste Thermalgebiet, welches auch gleichzeitig Kulturstaette der Maori ist. Die Maori nennen es „Te Whakarewarewatanga o te Ope Taua a Wahiao“. Na behalten?
Unser Guide „quaelte“ uns damit den Namen auszusprechen und brachte uns ein bisschen Maori bei!

In dem Park sahen wir, neben den aktiven Geysiren,

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ein Kuenstleratelier der Maori und unseren ersten Kiwi! Das Nationaltier Neuseelands. Super interessant war die Vorfuehrung der Maori vor ihrem Versammlungshaus. Dies war eine Einladung, in Form einer Challenge, zu ihrem Konzert.

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Zurueck in Taupo spazierten wir am laengsten Fluss Neuseelands entlang, dem Waikatu Fluss.

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Ein gruenlicher, klarer Fluss mit schoenen Wasserfaellen (Huka Falls).

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Auf dem Rueckweg badeten wir in seinem heissen Zustrom (heisse Quellen). Das war super, das Wasser war heiss, wenn man jedoch mehr in Flussmitte ging wurde es eiskalt.

Beim Abendessen bei Sonnenuntergang am See lernten wir Manuel kennen, mit dem wir den Abend verbrachten.
Ne Kleinigkeit dazu: Claudio wollte einen Whisky bestellen, da er, obwohl er sich gut auskennt, all die vorhandenen nicht kannte, fragte er den Kellner...dummerweise sassen rechts von Claudio zwei Schotten, links zwei Irlaender. Er entfachte die Diskussion seines Lebens...irischen oder schottischen Whisky.
Der Kellner war eh cool. Er hatte ein auf „Bob der Baumeister“ gemachtes Shirt an. Vorderseite : Bob the Butcher, Rueckseite: Can we kill it?!
Als ich ein kleines Bier bestellte bekam ich ein Schnapsglas voll...der Typ versuesste uns mit all seinem Aktionen den Abend...

...

Auckland...

Nach einem schoenen Fruehstueck mit Kathie fuhr ich mit dem Zug zum Flughafen. Am Gate hab ich gleich wieder jemanden kennengelernt, Adrian aus Deutschland. Er arbeitet in Australien. Verrueckter Vogel. Nach einem relaxten Flug hatten wir schon bei der Passkontrolle in Auckland einen riesen Spass.
Anschliessend musste ich gleich meine Wanderschuhe und mein Zelt vorzeigen. Oh Gott, fremde Erde auf Utensilien! Kam aber gut davon, hatte sich gelohnt die Sachen bei Kathie noch sauber zu machen.
Ich bin dann mit Adrian zum Airbus, der in die Stadt fuehrt. Neben uns ein Neuseelaender dessen Frau deutsch ist. Er hat sich so gefreut mit uns zu reden, da er mal eine zeitlang in Mannheim lebte und ein bisschen Dialekt konnte.
In Auckland hat mich Claudio gleich in Empfang geommen. Da es schon Abend war, sind wir zum Koreaner essen und haben noch ein bisschen die naechsten Tage geplant.

Am naechsten Morgen haben wir erstmal unser „Opaauto“ (nicht das Neueste, aber top in Schuss), wie Claudio es liebevoll nannte, abgeholt, eingekauft, gefruehstueckt, im Hostel das Zimmer gewechselt (eine Story fuer sich),... der Tag konnte beginnen.

Erste Station war das Auckland Museum. Ein unglaublich schoenes Gebaeude im aeltesten Park Aucklands.

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Lernten etwas mehr ueber die Kultur der Pazifischen Inseln und der Maori.

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Weiter gings zum Mount Eden, ein Vulkankrater mitten in der Stadt, von dessen Spitze man eine super Aussicht auf die Stadt, das Meer und die anderen Vulkane geniesst.

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Im Albert Park in mitten der Stadt liessen wir uns noch etwas sonnen bevor es zum Kochen ins Hostel ging.

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Im Zimmer trafen wir auf unseren Zimmergenossen Lee, den wir gleich mal zum Dinner eingeladen haben. Jeden Tag eine gute Tat :-)
Revanchiert hat er sich in einem suessen Pub in der Stadt.

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Zurueck im Zimmer (1Uhr nachts) stellten wir fest, dass wir zu 5 im 4er Zimmer waren. Claudio musste zum vierten Mal das Zimmer wechseln, waren jedoch nur 2 Naechte dort! Ein Hickhack sondergleichen und ewige Story, die ich euch erspare. Vor dem Weiterflug im April werden wir dann in Auckland ein anderes Hostel nehmen :-)...

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